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Nun, da der Sommer endlich zurück ist, die Tage länger werden und die meisten ihre Schätzchen bedenkenlos aus der Garage holen, war es nochmal Zeit, den Stammtisch mit einer vorgeschalteten kleinen Ausfahrt zu verbinden. Martin hatte sich hierzu ein paar Gedanken gemacht und so trafen wir uns mit einem halben Dutzend W123, garniert mit W116, W126, A124 und R170 an der Feuerwache zu Wittlich. Besonders erfreulich hierbei war, dass wir mit Thomas, Lukas und Dieter gleich drei neue Gleichgesinnte begrüßen durften.

Eine Ausfahrt an der Mosel ist natürlich immer schön, die Reize der Weinlandschaft weitestgehend bekannt, und daher möchte ich hier nicht auf einzelne Weinlagen oder bekannte Moselorte eingehen. Dafür aber auf zwei andere Highlights, bei denen wir einen Zwischenstopp einlegten: Zum einen auf einem Parkplatz mit Panorama-Blick auf den sogenannten Hochmoselübergang, ein Bauwerk, das immer umstritten war, sei es wegen der hohen Baukosten, dem zusätzlichen Aufwand, um den eifelseitigen Rutschhang zu stabilisieren oder der negativen Beeinflussung des Landschaftsbildes. Wie immer man dazu steht, es ist ein imposantes Bauwerk, das sich im Zuge der B50 als zweithöchste Brücke Deutschlands in 158m Höhe über der Talsohle erstreckt und so Eifel mit Hunsrück verbindet. Letztendlich waren wir uns weitestgehend einig, dass die Brücke auch gar nicht so schlecht aussieht.

Der zweite Zwischenstopp erfolgte in der Nähe von Mülheim bei Achim Müllen, der mit Mercedes handelt und größere Mengen von Ersatzteilen gehortet hat, von denen er sich aber demnächst trennen möchte. Wir hätten gerne ein wenig länger in seinen Hallen gestöbert, doch leider lief uns die Zeit davon, denn wir hatten alle Hunger und mussten pünktlich am Ziel sein, um noch bestellen zu können.

Die Ausfahrt fand dann im Winzerhofcafé Görgen in Platten nahe Wittlich einen schönen Abschluss. Es war wieder einmal eine gelungene Aktivität – vielen Dank an Martin für die Organisation!

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