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Zuerst stand das Datum: Am 3. Mai sollte in diesem Jahr unsere Frühjahrsausfahrt sein.

Ziel? Mal schauen! Wir identifizierten ein schönes Ziel, aber dann kam die zündende Idee: warum fahren wir nicht als Stammtisch zum MBIG-Jahrestreffen nach Darmstadt, welches just an diesem Tag stattfindet? Hierauf haben wir uns tatsächlich geeinigt, und so konnte die Planung losgehen. Der Veranstalter zeigte sich erfreulich unkompliziert: keine Anmeldegebühr, man wollte nur wissen, wieviel Fahrzeuge es circa sind und wann wir denken, aufzuschlagen. Denn es galt ja auch etwas zu feiern: den 50. Geburtstag des W123 (Jahr der ersten Testfahrten) und daher sei für die W123 eine separate Fläche auf dem Parkplatz reserviert.

Heiko machte sich alsdann an die Streckenplanung, da er ohnehin häufiger die Strecke fährt. Hierbei ergab sich die Herausforderung, dass Darmstadt ca. 200 km entfernt von Trier ist und es nur wenige Alternativen zur Autobahn gibt.

Treffpunkt war der Parkplatz mit Aussichtsplattform am Hochmoselübergang, optional konnte man sich später dem Konvoi hinzugesellen. Pünktlich um 11 Uhr kamen wir mit 7 Autos in Darmstadt an. Das Treffen war an historischer Stätte auf dem Karolinenplatz und recht zwanglos organisiert. Neben der Baureihe 123 wurde auch der Runde Geburtstag der Baureihe 108/109 gefeiert, so dass auch für diese ein eigener Bereich vorgesehen war.

Insgesamt waren sehr viele schöne Mercedes-Benz zu bewundern, weitestgehend ohne die üblichen Hochpreis-Preziosen. Da es kein starres Programm gab, lag es dann an einem selbst, wie man mit anderen Enthusiasten ins Gespräch kam, was dann aber sehr individuell und spannend war.

Um 15 Uhr traten wir die Rückreise an. In der Nähe von Wiesbaden trafen wir uns zum „Regrouping“ und dann begann der landschaftlich ausgesprochen schöne Teil der Ausfahrt durch das Rheingau entlang der bekannten Weinorte. Und dann war dann noch das Wetter: angekündigt waren Regen und Gewitter, doch wir konnten uns fast den ganzen Tag   über leichte Bewölkung und Sonnenschein freuen, der Regen kam dann erst, als wir an der Loreley mit der Fähre über den Rhein setzten, hörte dann aber auch schnell schon wieder auf. Die Weiterfahrt führte uns dann zum Forsthaus Emmerichshütte bei Rheinböllen, wo wir den Tag zünftig ausklingen lassen konnten, bevor wir uns dann individuell auf den Rückweg machten.

Es war ein langer, aber ausgesprochen schöner Tag – vielen Dank an alle, die dabei waren!

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